Rückblick: Interreligiöses Friedensgebet

04.03.24, 13:00
Sabine Polster
21  Interreligiöses Friedensgebet

Düsseldorf. Gebete für Frieden an einem ungewöhnlichen Ort: Juden, Muslime, Buddhisten und Christen haben am Sonntagabend gemeinsam in der Tonhalle ein Zeichen gesetzt und für Frieden gebetet. Zum Programm gehörten neben den verschiedenen Gebeten auch vielfältige musikalische Darbietungen der verschiedenen Religionsgemeinschaften.

Nach der Begrüßung durch Intendant Michael Becker und Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller eröffneten Rabbiner Shimon Levin und Kantor Aron Malinski vom der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf das Gebet. Es folgte die Buddhistische Gemeinschaft des EKŌ-Tempels vertreten durch Rev. Hisao Matsumaru, Rev. Marc Nottelmann-Feil und Rev. Hironobu Shoju. Die Katholische und Evangelische Kirche in Düsseldorf waren vertreten durch Stadtdechant Frank Heidkamp, Superintendent Heinrich Fucks, Kreiskantor Wolfgang Abendroth und Kantor Sebastian Klein. Für den Kreis der Düsseldorfer Muslime betete Rezitator Muhammet Özdemir. Zendeh Delan, das Ensemble der MTO Shahmaghsoudi, brachte Sufi-Klänge zu Gehör bevor dann alle gemeinsam das Gebet der Vereinten Nationen sprachen. 

Das interreligiöse Friedensgebet wurde initiiert von der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, dem Kreis der Düsseldorfer Muslime, der Buddhistischen Gemeinschaft des EKŌ-Tempels, sowie der Katholischen und der Evangelischen Kirche in Düsseldorf.