Vesper, Abendlob und Mittagsgebet

24.08.21, 14:00
Sabine Polster

Altstadt/Carlstadt. Für St. Lambertus und St. Maximilian gilt ab September eine neue Gottesdienstordnung. Diese wurde vom Pastoralteam, den Kirchenmusikern und dem Pfarrgemeinderat überlegt und beschlossen. Die regelmäßigen Gottesdienstzeiten unter der Woche und am Wochenende bleiben bestehen. Es gibt neue, zusätzliche Angebote wie beispielsweise ein Mittagsgebet am Samstag oder ein Abendlob am Mittwoch.  

Ab September wird die Familienmesse am ersten Sonntag im Monat nicht mehr in St. Lambertus sondern in St. Maximilian stattfinden. Deshalb lädt die Pfarre St. Lambertus für Sonntag, 5. September, um 12 Uhr, zur ersten Kinder- und Familienmesse mit Kinderkatechese nach St. Maximilian, Schulstraße 15, ein. 

Ab Dienstag, 7. September, finden dienstags um 17 Uhr in St. Lambertus am Stiftsplatz gottesdienstliche Feiern - „Magnificat“ Vesper mit Luzernar - statt. Es wird die Vesper vom Tag gesungen und die Lesung gelesen, sowie der jeweilige Antwortpsalm. Die Feier beginnt mit dem Luzernar, einem Lichtritus, und mündet feierlich in den Lobgesang Mariens, dem „Magnificat“. 

Im Advent und in der Fastenzeit sowie zu besonderen Anlässen wird in St. Lambertus immer freitags um 19 Uhr eine inhaltlich und musikalisch besonders gestaltete Andacht gehalten.

Das Mittagsgebet findet an jedem ersten Samstag im Monat um 12.15 Uhr in der Maxkirche im Anschluss an die „Marktmusik“ statt und lädt in der Mitte des Tages ein zu 20 Minuten Ruhe und Gebet. Das erste Mittagsgebet ist am Samstag, 4. September, um 12.15 Uhr in der Maxkirche. Zur Teilnahme ist die Beachtung der 3-G-Regel erforderlich.

Das Abendlob findet wöchentlich mittwochs um 19.15 Uhr statt. Mit gesungenen Psalmen, Hymnen und Liedern ist das etwa 40-minütige Abendlob durch und durch musikalisch geprägt. Ein Gottesdienst, in dem nicht viele Worte gemacht werden sollen: musikalisch, meditativ und aktuell. Regelmäßig wirken Chorgruppen mit. Zum Auftakt am Mittwoch, 8. September, singt die Frauenschola „aura sonans“ unter der Leitung von Stefanie Brijoux. Auch hier ist die Teilnahme nur mit gültigem Corona-Test oder Impf- /Genesungsnachweis möglich. 

In der Maxkirche liegt ein Bittbuch aus, in dem Kirchenbesucher ihre Sorgen, Ängste und Nöte hinterlassen können. Diese persönlichen Anliegen fließen in das Abendlob und das Mittagsgebet ein. Auch auf der Website der Maxmusik www.musik-maxkirche.de gibt es eine Möglichkeit, online Bitten einzutragen. Die Heilige Messe am Herz-Jesu-Freitag (immer der erste Freitag im Monat) in St. Maximilian wird - angepasst an die Sonntag-Vorabendmesse - auf 18 Uhr verlegt. Start ist am 3. September.